Allgemein

Überwinden des Kapitalismus, bedeutet für uns :

Wir wollen einen Demokratischen Staat in dem tatsächlich weitgehend Gleichberechtigung herrscht. Die Machtdiskrepanzen wollen wir nicht abschaffen, aber auf ein demokratieverträgliches Mass reduzieren.

Wir wollen nicht die Chrematistik ausrotten – das wäre vermessen.
Wir wollen die Macht und die Bevorzugung der Chrematistik durch kapitalistische Gesetze und kapitalistische Ideologie abbauen. Mit demokratischen und rechtsstaatlichen Mitteln.

Wenn es irgendwie geht, wollen wir eine wirklich freie Marktwirtschaft in der es für möglichst Viele Gelegenheiten gibt selbstverantwortet Sozialunternehmen zu gründen und auch normale Betriebe, bei denen aber eine Förderung der Gemeinwohlorientierten Arbeitsweisen stattfindet.

Konzerne wollen wir dazu verpflichten die Arbeitsbedingungen und die Selbstverantwortung der Mitarbeitenden und Zuliefernden im Sinne des Gemeinwohls zu verbessern und an den staatlichen Whistle-Blower-Schutz zu zahlen: ZB.: 2% des CEO Salärs inkl. Boni pro Jahr. Plus 2.- pro Ma. und Jahr. Eine Verpflichtung der Konzerne, Whistleblowern, die Wesentliches aufgedeckt haben, wieder eine Anstellung zur weiteren Aufklärung und Schulung zu geben, oder lebenslang den Lohn fortzuzahlen, wäre wirksam.

Den heute existierenden internationalen, globalisierten „Markt“ können wir nicht akzeptieren solange er weiter von der Chrematistik und ungerechtfertigten Machtpositionen aus dominiert wird.
Dasselbe gilt für den Arbeitsmarkt und die Arbeitsbedingungen.

Wir hoffen auf diese Art die vom Kapitalismus abgewürgte freie Marktwirtschaft, in eine Gemeinwohlförderliche wirkliche Marktwirtschaft für alle statt für wenige umzuwandeln.

Bei der Whistle-Blower-Schutz Einrichtung geht es um ganz Wesentliches:

  • Die Macht der Unternehmen muss begrenzt werden. Am besten durch diese staatliche Einrichtung.
  • Das ist vergleichbar eminent wie die Begrenzung der Macht staatlicher Institutionen die wir seit der Gewaltenteilung in Legislative, Exekutive und Judikative haben.
  • Selbst wenn der Whistle-Blower geltendes Recht verletzt hätte, müsste diese Institution ihn anwaltlich schützen. Deshalb wäre es wohl besser wenn sie nicht Teil der Judikative ist.Umgekehrt wäre es für uns durchaus vorstellbar, dass es eine private Institution dieser Art gäbe die den Whistle-Blowern aus den staatlichen Betrieben diesen Service bietet. Allerdings ist nur das Obige vordringlich, da der öffentliche Sektor in der Schweiz sowieso meist unter scharfer Beobachtung steht und Dieser sich auch durch die obige Organisation absichern könnte.

Machtbegrenzung durch Vermögenssteuern 4.0 ist auch ein notwendiger Schritt.

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